Feiern gegen Pegida: Konzert für Toleranz und Offenheit in Dresden

  • vor 9 Jahren
Wir sind eine weltoffene und tolerante Stadt – das wollten Tausende Menschen am Abend in der Pegida-Hochburg Dresden zeigen. Auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche spielten neben Herbert Grönemeyer auch Bands wie Gentleman und Silly. Wegen Überfüllung wurden die Menschenmassen auf den nahegelegenen Theaterplatz vor der Semperoper umgeleitet. Von dort wurde das Konzert auf einer Großleinwand übertragen. Organisiert wurde das Fest unter anderem von dem Verein "Dresden - Place to be".

Unter die mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher mischten sich auch Pegida-Anhänger, die ihre üblicherweise am Montag stattfindende Demonstrationen wegen der Gegenveranstaltung vorverlegt hatten. Sie brachten Deutschland- und Sachsenfahnen mit oder Plakate mit Aufschriften wie "Der Islam gehört nicht zu Sachsen". Die Stimmung blieb entspannt.

In Hamburg zeigten die sogenannten “Toleranten Europäer gegen die Idiotisierung des Abendlandes”, kurz Tegida, Flagge. “Hier am Jungfernstieg im Zentrum von Hamb

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