LeWb 2014: Wearables und Fitensstracker

  • vor 9 Jahren
Alle Jahre wieder Anfang Dezember trifft sich alles, was Rang und Namen hat auf der Internet-Konferenz “LeWeb” in Paris. Über 3.000 Teilnehmer aus 80 Ländern zählt die diesjährige Ausgabe. Wearable, Drohnen oder die Neuerfindung des Gesundheitswesens lauten die Themen.Eine inspirierende Spielwiese, auf der schon einige Start-ups abheben konnten, wie der Konferenzgründer Loïc Le Meur erläutert.

“Auf der LeWeb finden Sie alles, was Sie brauchen, um ein Geschäft zu gründen. Eine geniale Idee, das richtige Team, die geeigneten Mitarbeiter und Partner. Und Sie finden das nötige Geld. Es gibt eine Menge Investoren, die bereit sind, Start-ups zu finanzieren.”

Das französische Unternehmen Withings zum Beispiel, einst ein Start-up-Pionier und heute Experte für Fitnesstracker. Das ist das jüngste Schmuckstück des Hauses, ein schlauer Kalorien- und Schrittzähler in Form einer eleganten Armbanduhr.

Cédric Hutchings, Mitbegründer & CEO, Withings: “Unserer Anliegen ist, dem User Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, die er auf lange Sicht benutzten kann. Wir drehen die Formel anders herum. Wir sagen uns, lass uns eine wunderschöne Uhr entwerfen, die der User trägt, weil er sie schön findet und die gleichzeitig alle wichtigen Messdaten liefert.”

Fitnesstracker können in Uhren oder Kleidung stecken. OMsignal entwirft Sensoren für T-Shirts, die Herz- und Atemfrequenz messen und die Daten aufs iPhone schicken.

Das Konzept ist bereits auf offene Ohren gestoßen. Das Modehaus Ralph Lauren hat eine Kollektion mit smarten Polo-T-Shirts entworfen.

Stephane Marceau, Mitbegründer & CEO, OMsignal
“Wir glauben, dass es zu einer Fusion zwischen der Hitech- und der Modewelt kommen wird. Wenn sie ein Kleidungsstück tragen, ganz gleich ob es aus dem Bereich der Wearables stammt oder nicht, hat es etwas mit Mode zu tun. Sie wählen auf gewisse Weise ihren Stil. Sie geben ihre Persönlichkeit zum Ausdruck.”

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