Auf der Flucht vor Armut - Roma in Hamburg

  • vor 10 Jahren
Sie verkaufen Rosen, Obdachlosenzeitungen oder sammeln Schrott. Seit Rumänien und Bulgarien zur EU gehören, schlagen sich zunehmend Roma aus diesen Ländern in den Grauzonen deutscher Großstädte durch. Kaum eine Einkaufsstraße ohne Mütterchen mit Akkordeon, kaum eine U-Bahn-Linie ohne Musikanten, die nach kurzem Ständchen den Hut kreisen lassen.

Ute Jurkovics und Özgür Uludag wollten wissen, wie sich arme Roma im reichen Hamburg über Wasser halten: Wie sie wohnen und wo sie ihre Zukunft sehen, wenn Rumänen und Bulgaren ab 2014 uneingeschränkt in Deutschland arbeiten dürfen.