Im Vergleich: VW e-Golf und Golf GTE
  • vor 10 Jahren
Der e-Golf ist der erste reinelektrisch angetriebene Kompakte aus Wolfsburg. Der Golf GTE ist ein Plug-in Hybrid. Was verbindet sie? Zumindest, dass sie beide die ersten 40 Kilometer ihrer Reise lautlos zurücklegen können. Beim GTE springt dann der 150 PS Benziner an und sorgt zum einen für Vortrieb, zum anderen lädt er während der Fahrt die Batterie auf. Der e-Golf fährt auch nach 40 Kilometer unbeirrt elektrisch weiter, denn er hat keinen anderen Antrieb an Bord. Der Golf GTE kommt mit Elektro und Benzinmotor auf eine Reichweite von rund 900 Kilometer, beim Stromer sind es zwischen 130 und maximal 190 Kilometer. Auch die Höchstgeschwindigkeiten differieren. Beim e-Golf ist bei 140 Km/h Schluss. Das ist ein Zugeständnis an die Reichweite. Der GTE knackt locker die 200 Km/h Schallmauer. Im Innenraum unterscheiden sie sich ebenfalls. Während der e-Golf für jeden, der bereits einen Golf gefahren hat, den größten Wiedererkennungswert hat. Bis auf die speziellen Instrumente ist er unverkennbar ein Golf. Hier zeigt sich auch VW’s Maxime: Elektromobilität soll einfach zu bedienen sein und den Fahrer keinesfalls vor Rätsel stellen. Beim GTE ist das ähnlich, allerdings dürfte er Golf GTI-Fahrern vertrauter sein. Im Innenraum gibt er sich sportlich, die typischen GTI-Insignien sind bei ihm aber blau anstatt rot.