Prinzessin Mononoke: Einer der besten Ghibli-Filme wird heute 26 Jahre alt, hier Trailer-Nostalgie
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Prinzessin Mononoke ist einer der beliebtesten Ghibli-Filme, der seit vielen Jahren immer wieder im TV läuft (meistens in geschnittener Form fürs Kinderprogramm). Urspünglich feierte der Film am 12. Juli 1997 in Japan Premiere und wurde dort zum erfolgreichsten Film überhaupt, bis ihn 2001 Chihiros Reise ins Zauberland ablöste. In Deutschland wurde er 1998 zum ersten Mal auf der Berlinale gezeigt, erschien aber erst 2001 im Kino.

Worum geht's? Prinz Ashitaka wird im Kampf gegen einen dämonischen Keiler verwundet und verlässt sein Zuhause auf der Suche nach Heilung. Er findet sich im Reich des Waldgottes wieder, wo die Tiere noch riesig und intelligent sind wie in alter Zeit. Doch der Einfluss der Menschen wird auch hier immer mächtiger, sie bauen Erz ab, schmieden Eisen, erfinden Schusswaffen, die sogar Göttern und Dämonen gefährlich werden. Ashitaka findet sich im Konflikt zwischen der Menschenanführerin Eboshi und dem Wolfsmädchen San wieder.

In Prinzessin Mononoke geht es um den Kampf zwischen Natur und Fortschritt, aber der Film verzichtet auf simple Schwarz-Weiß-Malerei. Beide Seiten haben nachvollziehbare Ansichten - doch Frieden zu schließen scheint unmöglich.
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