Bergbaustadt Kiruna: Umsiedlung spaltet die Gemüter

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Die nordschwedische Stadt Kiruna, in der sich das größte Bergwerk Europas befindet, verlagert ihr Stadtzentrum langsam um drei Kilometer, damit das Eisenerzbergwerk erweitert werden kann. Der Bergbau ist im Laufe der Jahre immer tiefer in den Untergrund vorgedrungen und hat die Stabilität des Bodens unter der Stadt verschlechtert, so dass die Gefahr eines Einsturzes in einigen Bereichen gestiegen ist. Die Umsiedlung spaltet die 18.000 Einwohner.

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