Gesine Agena und die Frauen der AfD
  • vor 7 Jahren
Gesine Agena, die „frauenpolitische Sprecherin“ der Grünen, hat sich auf dem Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin ein Stelldichein gegeben. Das mit der „Frauenpolitik“ ist schwer nach hinten losgegangen. In der Veranstaltung
„Für eine sanfte Revolution der Sprache. Einladende Impulse für die Genderdebatte.“

ließ sie es sich nicht nehmen, fehlinformierend auf die AfD einzudreschen. Sie kritisierte ein angebliches Frauenbild der AfD.

Gegen sexistisches Gender Mainstreaming

Aus dem Wahlprogramm der AfD zur Bundestagswahl 2017:

Auf Seite 39 äußert man sich deutlich zur Gender-Ideologie. Die Bevölkerung ist nie gefragt worden, ob sie das Gender Mainstreaming überhaupt will. Die AfD lehnt es ab.

(…) Gender-Ideologie marginalisiert naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern und stellt geschlechtliche Identität in Frage. Sie will die klassische Familie als Lebensmodell und Rollenbild abschaffen. Damit steht sie in klarem Widerspruch zum Grundgesetz, das die (klassisch verstandene) Ehe und Familie als staatstragendes Institut schützt, weil nur dieses das Staatsvolk als Träger der Souveränität hervorbringen kann. Die Gender-Ideologie widerspricht sowohl den wissenschaftlichen Erkenntnissen
der Biologie und der Entwicklungspsychologie als auch der lebenspraktischen Alltagserfahrung vieler Generationen.
Wir lehnen daher Bestrebungen auf nationaler wie internationaler Ebene ab, diese Ideologie durch Instrumente wie Gender-Studies, Quotenregelungen z.B. für Frauen, Propagandaaktionen wie den „Equal Pay Day“ oder die „geschlechterneutrale Sprache“ umzusetzen. (…)

Aufgrund der Ablehnung des sexistischen Gender Mainstreamings ist die AfD eine gute Adresse für die Gleichberechtigung. Auf Seite 11 des Wahlprogrammes heißt es:

(…) In Artikel 3 des Grundgesetzes heißt es: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Diese Sätze haben einen klaren und guten Sinn. Das Recht, nicht vom Staat aufgrund des eigenen Geschlechts benachteiligt zu werden, ist ein individuelles Menschenrecht. (…)

http://www.faktum-magazin.de/2017/06/gesine-und-die-frauen-der-afd/
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