Spanien weiter ohne neuen Regierungschef: Sozialist Sánchez scheitert mit Regierungsbildung
- vor 8 Jahren
Bereits bei der ersten Abstimmung am Mittwoch hatte Sánchez eine Niederlage erlitten. Nur die Abgeordneten der eigenen Fraktion und die der liberalen Partei Ciudadanos (Bürger) hatten für ihn gestimmt.
Heute abend votierten in Madrid lediglich 131 der 350 Parlamentarier für den Sozialistenchef. Der 44-Jährige war von König Felipe VI. als Kandidat vorgeschlagen worden, nachdem der bisherige konservative Ministerpräsident Mariano Rajoy auf eine Kandidatur für eine weitere Amtszeit verzichtet hatte.
Sánchez konnte aber nur seine Sozialisten und die liberalen Ciudadanos hinter sich bringen. Beide hatten letzte Woche ein Koalitionsabkommen geschlossen. Am Mittwoch war er schon einmal mit ähnlichem Ergebnis gescheitert, und schon vor der Abstimmung hatten die Konservativen des Noch – Regierungschefs Mariano Rajoy und die linksalternative Podemos ihr Nein bekräftigt. Aber Podemos-Chef Pablo Iglesias überraschte dann mit einem Angebot an die Adresse der Sozialisten, die Zwei-Monats-Frist
Heute abend votierten in Madrid lediglich 131 der 350 Parlamentarier für den Sozialistenchef. Der 44-Jährige war von König Felipe VI. als Kandidat vorgeschlagen worden, nachdem der bisherige konservative Ministerpräsident Mariano Rajoy auf eine Kandidatur für eine weitere Amtszeit verzichtet hatte.
Sánchez konnte aber nur seine Sozialisten und die liberalen Ciudadanos hinter sich bringen. Beide hatten letzte Woche ein Koalitionsabkommen geschlossen. Am Mittwoch war er schon einmal mit ähnlichem Ergebnis gescheitert, und schon vor der Abstimmung hatten die Konservativen des Noch – Regierungschefs Mariano Rajoy und die linksalternative Podemos ihr Nein bekräftigt. Aber Podemos-Chef Pablo Iglesias überraschte dann mit einem Angebot an die Adresse der Sozialisten, die Zwei-Monats-Frist