Strauss-Kahns Sexpartys: Staatsanwaltschaft und Verteidigung für Freispruch
  • vor 9 Jahren
Nach der Staatsanwaltschaft haben auch die Anwälte von Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn Freispruch in der Affäre um illegale Sexpartys gefordert. Am Vortag hatte die Staatsanwaltschaft erklärt, es sei nicht zu beweisen, dass Strauss-Kahn gewusst habe, die Damen seien Prostituierte gewesen. Henri Leclerc, einer der Anwälte des 65-Jährigen, sagte, der Fall sei in sich zusammengebrochen. “Wir brauchen jetzt nur noch auf die Entscheidung des Gerichts zu warten und da sind wir zuversichtlich”, fügte er hinzu.

Mit Strauss-Kahn sind 13 Männer unter anderem wegen organisierter Zuhälterei angeklagt. Es ist illegal, in Frankreich an Partys teilzunehmen, wenn man weiß, dass es sich bei den teilnehmenden Frauen um Prostituierte handelt.
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