Neue Unruhen in Ostjerusalem
  • vor 9 Jahren
Nach den tödlichen Schüssen auf einen mutmaßlichen palästinensischen Attentäter ist es in Ostjerusalem zu Unruhen gekommen.

Israelische Sicherheitskräfte lieferten sich Auseinandersetzungen mit aufgebrachten Palästinensern.

Zuvor war bei einem Schusswechsel ein 32-jähriger Palästinenser getötet worden, der am Attentat auf den rechten jüdischen Aktivisten Jehuda Glick beteiligt gewesen sein soll.

Bei der Fahndung hatten sich Sicherheitskräfte und Unbekannte einen Schusswechsel geliefert, in dessen Verlauf der 32-Jährige getötet wurde.

Bei dem zuvor niedergeschossenen Israeli handelt es sich übereinstimmenden Berichten zufolge um Jeduha Glick. Sein Zustand wurde als ernst, aber stabil beschrieben.

Der Rabbi setzte sich dafür ein, dass Juden auf dem Tempelberg in Jerusalem freien Zugang haben und beten dürfen.

Nach den Zwischenfällen schlossen israelische Behörden das Gebiet um den Tempelberg aus Sicherheitsgründen für Besucher.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bezeichnete das
Verhalten Israels nach dem mutmaßlichen Attentat auf den Rabbi als “Kriegserklärung”.
Empfohlen