Die Ukraine-Krise ist zurück

  • vor 10 Jahren
Es war nur eine kurze Pause. Nach den Hoffnungsschimmern am Anfang der Woche macht sich Ernüchterung breit. NATO und Russland tauschen wieder "Freundlichkeiten" aus und die Ukraine bemüht sich mit möglichst dramatisch klingenden Nachrichten ihren Beitrag zur Eskalation der Lage zu leisten. Was wer wann warum tut, ist schon lange nicht mehr nachvollziehbar. Was man erkennen kann ist, dass es derzeit zu wenige Deeskalations-Bemühungen gibt.

Die Märkte reagieren darauf folgerichtig mit Verunsicherung und nehmen Gewinne mit. Besonders die europäischen Aktienmärkte litten unter der Politik. Auch die Wirtschaftsmeldungen aus Europa waren alles andere als erfreulich und dürften ebenfalls kaum für Optimismus an den Märkten gesorgt haben.

Der US-Dollar legte eine Verschaufpause ein, konnte sich aber gegenüber dem Euro am Mittag wieder erholen. EUR/USD verlor nach einen Hoch bei 1,3225 schnell und handelt wieder deutlich unter der 1,32.

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