Haiyan Taifun über den Philippinen

  • vor 10 Jahren
Haiyan Taifun über den Philippinen

Am 8. November 2013 zog der Taifun Haiyan über die Philippinen hinweg. Er erreichte Windgeschwindigkeiten von bis zu 324 km/h. Damit war er einer schwersten Taifune, die jemals gemessen wurden. Tausende Menschen starben, Millionen wurden obdachlos. Viele mussten tagelang auf die Hilfe der Rettungskräfte warten.Der Taifun Haiyan hinterließ eine unvorstellbare Spur der Verwüstung. Ganze Ortschaften machte er dem Erdboden gleich. Die Strom- und Wasserversorgung und das Transportwesen brachen in einigen Regionen vollständig zusammen. Das ganze Ausmaß der Katastrophe zeigte sich erst Tage später. Rettungskräfte hatten Schwierigkeiten in die betroffenen Gebiete zu gelangen. Haiyan war bereits der dritte Super-Taifun seit 2010, der die Philippinen traf. Experten gehen davon aus, dass es in Folge der globalen Erwärmung immer häufigen zu derart schweren Katastrophen kommen wird. Originalaufnahmen und Interviews mit Augenzeugen vermitteln in dieser Dokumentation einen Eindruck von der Wucht des Wirbelsturms und seinen verheerenden Folgen. Außerdem erläutern Wissenschaftler, wie ein solcher Taifun entsteht und welche Rolle dabei der Klimawandel spielt.

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