Nervenkrieg um OSZE-Militärbeobachter im Osten der Ukraine
  • vor 10 Jahren
In der ostukrainischen Stadt Slawjansk haben prorussische Milizionäre die seit Freitag gefangen gehaltenen Militärbeobachter bei einer Pressekonferenz vorgeführt. Der deutsche Oberst Axel Schneider, der als Sprecher der Gruppe auftrat, versicherte, die Gruppe werde gut behandelt und sei inzwischen in einem beheizten Aufenthaltsraum untergebracht. Die prorussischen Milizen betrachten die festgesetzten OSZE-Militärbeobachter als "Spione" und Kriegsgefangene und fordern einen Gefangenenaustausch für deren Freilassung.
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